Gyntersberg, Henning BREV TIL: Trolle, Herluf FRA: Gyntersberg, Henning (1561-04-uu)

April 1561.

Henning Gyntersberg til Herluf Trolle.

Om hans og Hans Loitz’s frugtesløse Bestræbelser for at faa Tilladelse til at opgrave Fru Sophie Gjøes Lig. Om nogle Skiver (Borde), han efter Herluf Trolles Bestilling har kjøbt.

Edler, gestrenger vnnd erntuhester, grossgunstiger herr ritter, nach erpietungh meiner stets boreitwilligenn vnnd gefleissenenn dienstenn weiss ich e. g. nicht zuuorhaltenn, dass mir Lorentz Kruse, schipper von Kopenhagenn, e. g. breiffe den 14 Martij behandet vnnd vberantwerdet, vnnd lesende denn ihnhalt vorstandenn. Wass die aufgrabungh oder auffhebungh der reliquienn frauwen Sophienn sseliger belangen theut, habe ich dasselbige mit allem fleiss bey furstlichen gnad vnnd derselbigenn rhete, auch andernn leutenn mher gefordert vnnd [ahn]gehaltenn vnnd woll vorhoffet, ess solthe …. seinn gepleebenn vorabscheidet, ess hat [ahn] meinenn fleiss nicht gemangelt, habe auch nicht vill danck bey etzlichenn furstlichen rhetenn erlangt, lass dass ahn seinen ort pleebenn. Ich habe nebenn Hanss Loytz allenn muglichenn fleiss vorgewendet vnnd ihm vorgangen winter die breiffe von magistro Paulo supraintendenten 1 vnnd Hanss Loytzenn gefordert, welche euch mein liebe mutter zugeschikket, dass ihr ein antwerdt muchten bekummenn, vnnd ich auch die sache forderde vnnd s. 73fortsetzede, wie mir e. g. dieselbige ausszurichtende befolenn vnnd gebetenn. Sso hette ich gerne zu derselbigen zeitt ahn e. g. geschreibenn, aber ich whar nicht ihn heimmess, bitte dienstlich, wollenn mir entschuldiget nhemenn, auch nicht vbell aussiegen. Alles, wass ich von e. g. zu der auffhebungh ausszurichtenn entfangen, will ich meinem vorigem schreibenn nach e. g. selbest wider bringen, habe ess auch derwegen biss ahnher bey mir behaltenn, dass ich vorhoffet hette, ich wolthe mher ihn der sachenn geschaffet haben. Sso habe ich neben Hanss Loytz ein antwerdt bekummen, den ich ihn deiissenn seinem beygehafften breiff heimit [zu]sch[i]kke, vnnd will mit godtlicher hulffe e……. sachen vmbstendicheit personlich einen bericht theunn, vnnd wass ich entfangenn e. g. widervmb vberantwerde oder rechenschofft theun, wass ich aussgegebenn 1. Sso e. g. auch ahn mir der dissche halbenn schriuen, diesuluigen hebbe ick ihn beywesenn dess schippers vnnd mit seinem rade bestellet viij schlichte schiuen, dat stucke ij thaler iij schill. lubeschen, die ij ander schiuenn mit einem drage bladt vp isslich ende will hie nicht ringer dat stucke alss ix thaler gebenn, seindt woll dhiir, wie euch die schipper berichtenn werdt. Die schipper hefft ij schiuen entfangenn, die andernn kunden ihn eyle nicht werdegh werdenn. Ich will vorschaffenn, dat e. g. die andernn mit den erstenn krigen mugen, vnnd alless mit fleiss aussrichtenn. Whor ich e. g. meins hohesten vormugens, leibes vnnd gutts weiss zu dienenn, will ich nicht weiniger willigh alss schuldigh erfunden werdenn. Beuhele e. g. sampt ewrenn gliebtenn gemhall vnnd allen den ihrenn dem almechtigen ihn s. 74langkweriger gesundtheit ….. zufristenn. Datum alten Stettinn den … aprilis anno 1561.

Ewr gestrenheit
gantz williger diener
Henningk Guntersbergh 1.

Udskrift: Dem gestrengenn, edlenn vnnd ernuhesten herrn ritter Harlaff Trollenn, heuptmhann dess stiffts Rodtschildt, zu Hilleritzholm erbsessenn, meinem grossgunstigenn, gepietenden herrnn vnnd forderer, zu handenn.

Orig. med svage Spor af Segl i Rigsark., Adelsbreve LVII. 105. Brevet er noget beskadiget.