Christian 4. BREV TIL: af Brandenburg, Christian Vilhelm FRA: Christian 4. (1626-08-18)

18. August 1626.
Til Markgrev Christian Vilhelm,
Administrator i Magdeburg. 1 )
Faren er, trods Nederlaget, ikke overhængende. Da adskillige Meklenborgere har begaaet mod Kongen fjendtlige Handlinger, skal de skyldige ikke skaanes af Soldatesken. — Geh. Staatsarchiv, München.

De skaad ist so gross nicht, alss man ausgibdt, vndt hoffe mit dem ersten wiiderum so starck zu werden, dass ich dem feiindt kan wiiderstandt thun. Der feiindt hatt zimlich eiingebisset, tillj ist gebliben 2) nehbenst viilen officirer, So dass ich hoffe, dass er(!) so grosse gefhaar nicht haben Soll.

E: L: getrewer vetther,
Schuager vndt Sohn

Christian.

Postscriptum.

Freundtlicher, viilgeliibther vetther, Schuager vndt Sohn, weiil dii Meckelenburgiiske Riitherskab So wngestewm kegen miir sich vermerchen lassen, wohrun[ter] Ein landtraadt mit nahmen hindrich Lewidtzo 3) der fohrnemster Reedelffiihrer ist, Daa nun von der Soldetescha Etwass in der Eiill ihm zum dispect konthe fohrgenommen werden, Daa Sii skon im dass haus wber den kopffe anstyckethen, wiill ich sii darfuhr defendiren.

s. 86Dar ist eiin haubdtman auff dehm hausse Beudtzenburch mit Nahmen herman Clamar von Mandelsloh, 1) So von tillj durch Eiinen Sneiider, welchen ich in handen habe, Eiinen briiff ahn dii dennemarckiske Riitterskab hatt abgefertiiget, welchen sich zu bemechtigen alle meiine officirer befleiissigen Sollen, vnd daa sii ihn mechtig werden, zum negstem holsteiinisken ambtman liiffueren.

Daa auch Jemandt lust hatt dess D: Husanj 2) giither, So auff vntherskedtlichen örthern ihm furstenthum Meckelenburch gelegen, zu Plunderen lust haben, Soll Solches ihnen Erlaubet sein, Doch das sii andere Erlüge leuthe Skonen. 3) Datum ut in literis. 4)